Der Störtebeckerweg

An der Nordseeküste in Deutschlands liebt man den Piratenhauptmann Klaus Störtebecker und seine Geschichten. So ist es gekommen, daß für diese schillernde Figur der wunderbare Küstenwanderweg entstanden ist.

Störtebeckerweg ist der Name eines regionalen Wanderweges des Wiehengebirgsverbandes Weser-Ems. Der Weg ist ca. 190 Kilometer lang und startet in Leer an der Ems, verläuft über Emden zum Campener- und Pilsumer Leuchtturm nach Greetsiel. Der weitere Weg führt über Norddeich und Schillig bis nach Wilhelmshaven zum Jadebusen.

Der Störtebeckerweg mag auf den ersten Blick eintönig sein. Wem aber das Meer, die Weite, die frische Luft, die Möwen und die Seehunde gefallen, kann mit dieser Küstenwanderung ein wundervolles Abenteuer erleben. Auch die teilweise Einsamkeit auf dem Weg lädt geradezu zum Abschalten und zur inneren Einkehr ein. Es kann zu einer Wanderung für die Seele werden.

Die Wegführung auf, vor und hinter dem Deich ist nicht immer markiert, da hier ein Verlaufen nicht möglich ist. Auf dem Deich kann es immer wieder vorkommen, daß Zäune den Weg behindern. Dann bitte unterhalb des Deiches weiter gehen. Die Markierungen auf den Abschnitten außerhalb des Deiches werden aktuell erneuert.

Der Störtebeckerweg kann auch mit dem Fahrrad gefahren werden. Auf dem Deich gibt es aber an vielen Stellen Probleme durch Weidetrennungen. Hier muß dann der Weg vor oder hinter dem Deich genommen werden.

Der Störtebeckerweg hat als Wegezeichen ein weißes „S“ auf schwarzem Grund. Diese Markierung ist so angebracht, daß sie von jeder Seite sichtbar ist. So kann der Weg aus beiden Richtungen, von Leer nach Wilhelmshaven oder von Wilhelmshaven nach Leer, gegangen werden.

Wer war Klaus Störtebecker?

Klaus oder Nikolaus Störtebeker soll ein Pirat gewesen sein. Er lebte im Mittelalter und führte eine Gruppe von Seeräubern an, die Schiffe der Hanse überfiel.

Hier im Land des Seeräuberhauptmannes verläuft der Wanderweg direkt an der Küste. Noch heute werden an der Küste die Geschichten und Taten dieses legendären Mannes lebendig gehalten.

Im Nordseebereich zwischen Leer und Wilhelmshaven fürchteten sich die Handelskapitäne vor seinen Überfällen.

Beim Versuch, den Seehandel mit England und Holland vor Piratenangriffen zu schützen, verstärkte die Hanse und insbesondere die Hansestadt Hamburg die Verfolgung und Bekämpfung Klaus Störtebekers und Gödeke Michels. Störtebeker soll den überlegenen Hansekoggen mit seinen Schiffen aber immer wieder auf der hohen See entkommen sein.

Am 22. April 1401 wurde Klaus Störtebeker auf seinem Schiff „Toller Hund“ gemäß der späteren Überlieferung von einem Verband hamburgischer Friedeschiffe unter Nikolaus Schocke und Hermann Lange, beides Hamburger Ratsherren und Englandfahrer, vor  Helgoland gestellt und nach erbittertem Kampf gefangengenommen.

Klaus Störtebeker wurde am 21. Oktober 1401 mit 72 Gefährten, unter ihnen sein Steuermann Humbert Grobherz, auf dem Grasbrook vor Hamburgs Hafeneinfahrt vom Scharfrichter Rosenfeld aus Buxtehude enthauptet.

Um das Todesurteil und die Hinrichtung ranken sich viele Legenden.

Aus Wikipedia.

Über die Orte in diesem Buch

Leer
liegt im südlichen Ostfriesland an der Mündung der
Leda
in die
Ems, ist die Kreisstadt des Landkreises Leer in Niedersachsen und eine selbständige
Gemeinde
. Mit 35.163 Einwohnern ist sie nach Emden und Aurich die drittgrößte Stadt Ostfrieslands.

Durch ihren Seehafen ist die an Ems und Leda
gelegene Stadt seit Jahrhunderten vom Handel und der Seefahrt geprägt. Sie ist
einer der größten deutschen
Reederei-Standorte. Leer gilt zudem als die wichtigste
Einkaufsstadt Ostfrieslands.

Die Altstadt gilt wegen des guten Erhaltungszustands ihrer historischen Häuser als die „wertvollste“ der Region.Vier Burgen, zahlreiche Bürgerhäuser und Kirchen aus mehreren Jahrhunderten sind in der Stadt zu finden.

Oldersum liegt an
der
Mündung des Oldersumer Sieltiefs in die untere Ems, zwischen
den Städten
Emden, Leer und Aurich und wurde vermutlich
im 8. Jahrhundert aufgrund seiner verkehrsmäßigen und strategischen Lage und
wegen der günstigen wirtschaftlichen Gegebenheiten in der ertragreichen
Flussmarsch der Ems auf einer Lang
warft gegründet. Oldersum bedeutet „Altes Heim“.Urkundlich wird der Ort erst
im April 1381 erwähnt.

Oldersum ist heute
ein Ortsteil der Gemeinde
Moormerland im ostfriesischen Landkreis Leer. Am 31.
Dezember 2016 zählte das Dorf 1.533 Einwohner, die auf 11,15 km lebten.

 

Emden ist eine
Stadt im Nordwesten von
Niedersachsen und die größte Stadt Ostfrieslands. In der historischen Landschaft Ostfriesland ist sie die westlichste Seehafenstadt Deutschlands. Sie befindet sich am nördlichen Rand des Mündungsgebietes der Ems in die Nordsee, südlich
der Stadt liegt zudem die Bucht
Dollart. Der Emder Hafen liegt 38 Seemeilen von der Emsmündung bei Borkum entfernt. An der Knock, die den
westlichsten Punkt des Emder Stadtgebietes bildet, befindet sich der
südwestlichste Punkt der ostfriesischen Halbinsel.

 

Campen ist eine Haufensiedlung. Sie liegt
etwa zwölf Kilometer nordwestlich von Emden und ist eine Ortschaft der Gemeinde
Krummhörn im Landkreis Aurich in Ostfriesland mit einer Einwohnerzahl von 475 (Stand: 31. Dezember 2016).

Der Ort entstand in einem Kalkmarschgebiet auf einer Höhe
zwischen 0,3 und bis 0,6 m ü. NHN. Insgesamt bedeckt die
Gemarkung eine Fläche von ca. 6 Quadratkilometern.

In Campen steht mit 65,3 m der zweithöchste Leuchtturm Deutschlands. Er wurde 1889 erbaut und ist seit 1891
in Betrieb. Der Leuchtturm kann besichtigt werden, wozu die Besucher 308 Stufen
emporsteigen müssen. Bei guter Sicht reicht der Blick zu den ostfriesischen
Inseln über die Niederlande bis zur Stadt Emden.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist
das
Ostfriesische
Landwirtschaftsmuseum
,
das in zwei
Gulfhöfen untergebracht ist. Dort werden alte
landwirtschaftliche Geräte der 1850er bis 1950er Jahre ausgestellt. Zudem
finden in den Sommermonaten Sonderveranstaltungen statt.

Sehenswert ist unter anderem die Reformierte
Kirche
, die im 13.
Jahrhundert errichtet wurde. Die
Altreformierte
Kirche
stammt aus dem
Jahr 1905.

 

Greetsiel, am Ort des heutigen
Dorfes begann gegen Ende des 13. Jahrhunderts der Bau einer kleinen Wurt.
Der
Sielort liegt unmittelbar an der Leybucht, einer kleinen Bucht an der
ostfriesischen Westküste. Große Teile der
Bucht wurden nach und nach
eingedeicht, sodass Greetsiel heute der
einzige Hafenort an der Leybucht ist. Zu Greetsiel gehören auch der Nebenort
Hauen und der auf einer Warft gelegene Wohnplatz Akkens, die beide westlich des
Dorfes liegen.

Der Küstenort Greetsiel ist heute bekannt für seinen Hafen
mit Fischrestaurants, traditionellen Fischerbooten und Backsteinhäusern aus dem
18. Jahrhundert, deren Giebel meist mit einem Familienwappen versehen sind. Im
Nationalpark-Haus Greetsiel wird eine interaktive Ausstellung zum nahe
gelegenen Nationalpark Wattenmeer gezeigt. Die Stadt ist auch Ausgangspunkt für
einen Besuch im Naturschutzgebiet Leyhörn, in dem sich eine Hütte für
Vogelbeobachtungen, Wanderwege und der bunt bemalte Pilsumer Leuchtturm
befinden.
 

 

Norddeich, ostfriesisches
Platt
Noorddiek, ist ein Stadtteil  von Norden im Landkreis Aurich mit 1264 Einwohnern
(31.März 2020), die sich auf einer Fläche von 10,43 Quadratkilometer verteilen.
Er liegt im Nordwesten
Ostfrieslands unmittelbar an der Nordseeküste und ist seit 1979 ein
„staatlich anerkanntes
Nordseebad“.

Am 24. Juni 2010 verlieh der
damalige niedersächsische Wirtschaftsminister
Jörg Bode dem Stadtteil mit dem Prädikat Nordseeheilbad die höchste touristische Anerkennungsstufe.

Vom Hafen Norddeich aus gelangen
mit den Fähren der
Reederei
Norden-Frisia
jährlich
2,25 Millionen Menschen sowie 175.000 Fahrzeuge zu den vorgelagerten
Inseln Juist und Norderney. Nach Puttgarden und Rostock ist Norddeich der drittgrößte Personenhafen
Deutschlands und der größte in Niedersachsen.

 

Neßmersiel ist ein Ortsteil der Gemeinde Dornum im Landkreis Aurich in Niedersachsen. Neßmersiel
liegt etwa fünf Kilometer nordwestlich von Dornum und hat 398 Einwohner (Stand:
31. Dezember 2015). Das Dorf besteht hauptsächlich aus Ferienhäusern. Es grenzt
unmittelbar an die Nordsee und liegt direkt hinter dem Deich.

Der ursprüngliche
um 1570 errichtete Hafen, von dem aus Getreide
und Raps
nach Bremen,
Hamburg,
den Niederlanden
und Norwegen
verschifft wurde, verschlammte durch die Eindeichung zur Landgewinnung
und musste gegen 1700 aufgegeben werden. Er wurde näher zur See verlegt, doch
1930 war er auch nicht länger zu befahren. Erst 1969/70 errichtete man einen Fährhafen,
von dem aus Baltrum
angefahren wird. Die kürzere Fahrzeit von nur einer halben Stunde führte dazu,
daß seit 1986 der Fährverkehr über Norddeich
eingestellt wurde.

 

Dornumersiel, hat einen der
ältesten Häfen an der ostfriesischen Küste. Die Besiedelung des Ortes begann
wahrscheinlich im 15. Jahrhundert.

Dornumersiel und Westeraccumersiel sind eine historisch
gewachsene Dorfgemeinschaft an der
Nordseeküste in Ostfriesland im Bereich der ehemaligen Dornumer Bucht. Zwischen beiden Ortsteilen
verläuft das Dornumersieler Tief, das auch als Accumer Tief bezeichnet wird,
mit der ehemaligen Grenze vom
Norderland im Westen und dem Harlingerland im Osten. Im Ortskern erweitert sich das Tief seit den 1960er Jahren zum
Mahlbusen des Siel- und Schöpfwerks Accumersiel, das im Verlauf der neuen
Hauptdeichlinie am Wattenmeer angeordnet worden ist. Im Außendeichbereich liegt
der Fischerei- und
Jachthafen Accumersiel. Das Küstenseebad Dornumersiel gehört seit 2001 zur Gemeinde Dornum und liegt unmittelbar
an der Nordseeküste südlich der Insel
Langeoog.

 

Bensersiel liegt an der nördlichen Küste Ostfrieslands
an der
Nordsee und ist ein Nordseeheilbad in Ostfriesland und ein Ortsteil der 4 Kilometer entfernten ostfriesischen Kleinstadt Esens in Niedersachsen.

Das Nordseeheilbad Bensersiel ist bekannt für seine
zahlreichen Ferienwohnungen, den großen Strandcampingplatz und die
Nordseetherme Bensersiel, ein großes Wellnesszentrum mit Schwimmbecken, Saunas
und Rutschen.

In einem kleinen, reetgedeckten Haus zeigt das
kinderfreundliche Wattenhuus Bensersiel Exponate zu den heimischen Vögeln und
Tieren des Nationalparks Wattenmeer.

Fähren pendeln regelmäßig zwischen dem Hafen und den nahen
Ostfriesischen Inseln.

 

Neuharlingersiel wird
erstmals 1693 in Urkunden erwähnt. Das Land wurde durch einen Deichbau in der
Harlebucht gewonnen und Neuharlingersiel löste Altharlingersiel als Sielort ab. Seit dieser Zeit ist der Ort auch Hafen für Hochseefischerei.

Neuharlingersiel ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Esens
im Landkreis Wittmund im Nordwesten Niedersachsens.

Der Ortsteil Neuharlingersiel ist seit 1979 ein Nordseebad
und seit 1996 ein staatlich anerkanntes Nordseeheilbad.

Der Hafen
Neuharlingersiel
ist der Fährhafen zur ostfriesischen
Insel
Spiekeroog.

 

Harlesiel ist im
Rahmen der Einpolderung der
Harlebucht entstanden, die man 1550 begonnen hatte trocken zu legen. 1730, nach
Eindeichung des
Polders Carolinengroden, wurde an der Brücke über die Harle Carolinensiel
gegründet. Der dort angelegte Sielhafen erhielt 1765 einen Kilometer weiter
nördlich zum Schutz vor Hochwasser die Friedrichsschleuse mit Klappbrücke.

Ein beherrschendes Bauwerk in Harlesiel ist das
Mündungsschöpfwerk am Deich zum Wattenmeer. Es dient der schadlosen Abfuhr des
überschüssigen
Oberflächenwassers aus dem Einzugsgebiet der Harle, das sich bis oberhalb von Wittmund hinzieht.

Seit 1972 ist Harlesiel ein Ortsteil der ostfriesischen Stadt
Wittmund in Niedersachsen und der Fährhafen zur Insel Wangerooge.

Zusammen mit dem alten Sielhafen Carolinensiel bilden die
beiden Ortsteile das Nordseeheilbad Carolinensiel-Harlesiel.

 

Schillig ist
bereits seit 1856 ein Badeort, nachdem eine
Sturmflut den Urlaubsort auf Wangerooge zerstört hatte. In der Nähe von Schillig
wurde bereits in den Jahren 1876/1877 ein erster 23 Meter hoher
Leuchtturm errichtet, der später durch ein auffällig gelbes Modell ersetzt wurde.
Er stand an der später strategisch wichtigen Einfahrt in die
Jade nach Wilhelmshaven.

Damals fanden die Badegäste Unterkunft beim Leuchtfeuerwärter und den umliegenden Häusern.

1939 waren es bereits etwa 750 Feriengäste. Ab den 1950er
Jahren wurden die Anlagen für Ferien und Freizeit ausgebaut. Dazu gehört der
Strand Schillig als künstlich angelegter Badestrand. 1954 entstand der Campingplatz, der heute
einer der größten in Europa ist. Neben einzelnen alten Bauerngehöften gibt es
jetzt vorwiegend Ferienwohnungen und -häuser sowie Appartements. Zur
unbewohnten Insel
Minsener Oog finden im Sommer regelmäßig Wattwanderungen statt.

 

Horumersiel, entstand etwa um 1542, damals siedelten
sich Menschen an diesem Ort an, als das Kastensiel von der Stumpenser Mühle zum
Horumer-Siel verlegt wurde. Heute ist der ein Ortsteil von
Schillig und ist ein NordseeHeilbad in der Gemeinde Wangerland im niedersächsischen Landkreis Friesland in Deutschland. Der Ort
liegt etwa zwei Kilometer südlich von Schillig, der äußersten Nordost-Spitze
der
ostfriesischen Halbinsel. Vorgelagert sind die Inseln Mellum und Minsener Oog.

Zentral im Ort ist seit 1985 das 30 m lange Küstenwachboot 19 ausgestellt. Es wurde 1952 gebaut und diente anfänglich den US-Streitkräften zur Überwachung der Weser, ab 1957
der
Bundesmarine. Seit 1985
ist es das Kameradschaftsheim der Marinekameradschaft Horumersiel.

 

Hooksiel ist ein
Küstenbadeort in der Gemeinde
Wangerland im Landkreis Friesland, dem
historisch zu
Oldenburg gehörenden Teil der ostfriesischen Halbinsel. Der Ortsname basiert auf der Bezeichnung „Hook“ für Nase oder
Vorsprung und dem Begriff
Siel als Kennzeichnung eines Sielortes.

1479 wurde Hooksiel erstmals als „uppe dem Hoeke“ urkundlich
erwähnt. Mindestens seit dem Jahre 1546 lässt sich am Hooksieler Tief ein
Sielbauwerk mit Hafen nachweisen. An dem zunächst ungedeckten, nach oben offenen
Siel entstand Hooksiel, das sich bald zum Umschlaghafen für die nahe gelegene
Kaufmannsstadt
Jever und das gesamte Jeverland entwickelte. 1588 wurde das offene Holzsiel durch ein neues Holzsiel mit
geschlossener Bauweise ersetzt, obwohl damit der Schiffsverkehr nach Jever
durch das Umladen der Waren erschwert wurde. Aufgrund seiner Holzbauweise
musste das Siel im Laufe der Zeit mehrfach erneuert werden.

 

Wilhelmshaven ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Deutschlands. Sie liegt an der Nordwestküste des Jadebusens, einer etwa 190 km² großen Meeresbucht an der Nordsee. Die Mittelstadt hat 76.247 Einwohner und ist ein Oberzentrum. Seit 2006 gehört Wilhelmshaven zur Metropolregion
Nordwest
, einer von
insgesamt zwölf europäischen
Metropolregionen in Deutschland.

Im Süden
der Stadt reicht die Bebauung bis an den Strand des Jadebusens

Die Stadtgeschichte ist seit der
Einweihung als „erster deutscher
Kriegshafen an der Jade“ am 17. Juni 1869 eng mit der Geschichte
der Deutschen Marine

verbunden. Die Stadt ist heute der größte
Standort der Deutschen Marine, seit Umsetzung des Stationierungskonzepts
2011
der Bundeswehr auch der größte Standort der Bundeswehr und einer der
größten Marinestützpunkte in
Westeuropa.

Wilhelmshaven hat den Tiefwasserhafen mit der größten Wassertiefe in Deutschland und ist
der größte Erdölumschlaghafen des Landes. 72% des Rohölumschlags aller
deutschen Seehäfen und fast 27% des deutschen Rohölimports werden über
Wilhelmshaven abgewickelt.